NLA Korbballvorrunde Herren

Nach zwei guten Vorbereitungsturnieren und einer erfolgreichen Vorbereitung starteten wir in Neuhausen in die Meisterschaft.

Gegen Fraubrunnen erwischten wir einen schlechten Start. Die Verteidigung stand schlecht und auf unsere Tore kassierten wir im Gegenzug jeweils Gegentreffer. Eine Anpassung der Verteidigung und weitere Tore führten dann zum ersten Saisonsieg. 14 geworfene Tore sind gut, die kassierten 12 aber eindeutig zu viel. Gegen Ziehlschlacht stand die Verteidigung gut und es konnte früh ein kleiner Vorsprung herausgespielt werden. Dieser liessen wir uns nicht mehr nehmen und konnten den zweiten Sieg einfahren. Im dritten Spiel trafen wir auf Neuenkirch. Ganz schlecht hinten und vorne ohne Treffsicherheit wäre eine passende Zusammenfassung der ersten Halbzeit. Im Angriff konnten wir zulegen, kassierten aber immer wieder unnötige Gegentore. Trotz Schlussoffensive reichte es nicht mehr das Spiel zu drehen und wir kassierten eine unnötige 9:10 Niederlage.

Gegen Meltingen starteten wir in den zweiten Spieltag. Schnell konnten wir uns einen kleinen Vorsprung erspielen, verpassten es aber davonzuziehen und die einfachen Körbe zu erzielen. Am Schluss gewannen wir mit 8:6, die Verteidigung stand gut was uns für die kommenden Spiele zuversichtlich stimmte. Wie meistens gegen Bachs ging es schnell hin und zurück, das offensive Spiel zeigte viele Konterangriffe. Die Führung wechselte einige Male und im Verlauf der zweiten Halbzeit konnten wir uns mit 2-3 Treffern absetzten. Einige einfache Penaltypfiffe ermöglichten es Bachs nochmals aufzuschliessen und bei Unentschieden konnten wir zum letzten Angriff ansetzen. Der Wurf auf die Schlusssekunden passte und wir jubelten über den 10:9 Sieg. Im letzten Spiel trafen wir auf Erschwil. Wir erwischten einen guten Start und konnten uns schnell mit einigen Treffern absetzten. Ein Zwischentief in der zweiten Halbzeit ermöglichte es Erschwil wieder auszugleichen. Zum Glück konnten wir dann wieder vorlegen und Erschwil konnte nur noch bis zum 9:8 aufschliessen. Die 6er Runde war somit geschafft!

Spitzenkampf gegen Altnau-Kreuzlingen zum Start in die dritte Vorrunde. Wir bereiteten uns gut vor und konnten die Vorgaben umsetzen. Wir liessen nicht viele klare Torchancen zu und standen in der Verteidigung gut. Wie zu erwarten war, blieb das Spiel bis zur Pause ausgeglichen. (In der Vorbereitungsphase standen wir uns in Pieterlen im Final und in Erschwil im Halbfinal gegenüber. Beide Spiele waren nach der effektiven Spielzeit unentschieden und beide Male mussten wir uns in der Verlängerung und einmal im Penaltyschiessen geschlagen geben.) Wir konnten in der zweiten Halbzeit vorlegen und gingen mit 2 Toren in Führung. Diese Führung blieb bestehen und wir gewannen das Spiel mit 9:7. Wichtiger Sieg und gute Voraussetzung für die weiteren Spiele. Gegen Madiswil wollten wir am ersten Spiel anknüpfen, leider gelang dies nicht und in der Offensive waren wir zu stetig und in der Verteidigung kassierten wir einfache Tore. Wir mussten rasch einem Rückstand hinterherlaufen und da wir nach Toren jeweils wieder schlecht verteidigten blieb der Rückstand bestehen. Durch eine Umstellung in der Verteidigung und besserer Treffsicherheit konnten wir kurz vor Schluss ausgleichen. Den Schlussangriff konnte Madiswil austragen, die Zeit reichte aber nicht aus und das Spiel blieb 11:11. Glücklicher Punkt, lag man doch fast das ganze Spiel im Hintertreffen und konnte das geforderte System nicht umsetzen. Im letzten Vorrundenspiel trafen wir auf Nunningen. Wir verpassten es, zu Beginn mit einfachen Würfen die Führung auszubauen und waren in der Verteidigungsarbeit zu wenig aggressiv. Das Spiel war ausgeglichen und Nunningen konnte in der zweiten Halbzeit die Führung ausbauen. Mit der Schlussoffensive starteten wir nochmals die Aufholjagd und konnten das Spiel dank verwandelten Penalty’s und Mitteldistanzwürfen umbiegen. Am Schluss stand es 9:8 für uns. Eine erfolgreiche Rückrunde ging somit zu Ende. Was in den Sommerwochen geübt werden muss ist uns klar, jetzt gilt es die Verletzungen auszukurieren, das Turnfest zu geniessen und dann wieder voll anzugreifen.